Ökumenisches Heiligenlexikon

Konrad von Regensburg

auch: Kuno, Cuno

1 Gedenktag katholisch: 19. Mai

Name bedeutet: der tapfere Berater (althochdt.)

Bischof von Regensburg
* um 1070 in Regensburg in Bayern
19. Mai 1132 daselbst


Konrad stammte aus dem Adelsgeschlecht der Raitenbucher, das in Regensburg zu Wohlstand und Ansehen gelangt war. Im Alter von 15 Jahren trat er ins Kloster Brauweiler der Benediktiner bei Köln ein und legte dann im Kloster Siegburg die Profess ab. Dort wurde er 1098 Leiter der Klosterschule und 1105 Abt als Nachfolger von Reginhard; er gründete sieben Propsteien, um die strenge Observanz der Ordensregel zu verbreiten. 1115 kam Norbert von Xanten nach Siegburg, 1116 Rupert von Deutz; Konrad soll auf beide großen Einfluss gehabt haben.

Kirche St. Johann in Regensburg
Kirche St. Johann in Regensburg

1126 wurde Konrad Bischof von Regensburg; wieder scharte er bedeutende Gelehrte seiner Zeit um sich 1. Konrad reformierte die Klöster seiner Diözese, rief Augustiner-Chorherren an die Kirche St. Johann neben dem Dom und ernannte Gerhoh von Reichersberg nach 1126 zum Pfarrer in Cham.

Konrad wurde in der Klosterkirche von St. Emmeram in Regensburg bestattet.

1 Unhaltbar ist die Überlieferung, er habe die Abfassung der Kaiserchronik und des Rolandsliedes angeregt.

Der Dom in Regensburg ist täglich ab 6.30 Uhr geöffnet, im Juni bis September bis 19 Uhr, im April, Mai und Oktober bis 18 Uhr, im Winter bis 17 Uhr. Der Domschatz ist täglich von 11 Uhr bis 17 Uhr, sonntags erst ab 12 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt 3 €. (2021)
Die Klosterkirche von St. Emmeram in Regensburg ist montags bis donnerstags ab 10 Uhr, freitags und sonntags ab 12 Uhr und samstags ab 9 Uhr, jeweils bis 16 Uhr, im Sommer bis 18 Uhr, geöffnet. (2021)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 16.03.2021

Quellen:

• Adolf Lumpe. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz † (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. IV, Herzberg 1992

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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