Ökumenisches Heiligenlexikon

Matthäus

1 Gedenktag katholisch: 12. November
Fest im Bistum Zielona Góra-Gorzów/Grünberg-Landsberg: 13. November
gebotener Gedenktag in Polen: 13. November
Übertragung der Gebeine: 24. August

Name bedeutet: Gottes Geschenk (griech.-hebr.)

Mönch, Einsiedler, Märtyrer
* in Polen
11. November 1003 nahe Kazimierz Biskupi bei Konin in Polen


Matthäus war - wie auch Isaak und Christian - Bruder in dem von Benedikt und Johannes gegründeten Kloster in der Nähe von Meseritz / Międzyrzecz. Alle zusammen wurden nachts in der Nähe von Kazimierz Biskupi bei Konin 1 von Räubern getötet, wohl weil diese fälschlicherweise einen Silberschatz in ihrem Besitz vermuteten.

1008 schrieb Bruno von Querfurt zu ihren Ehren die Passio quinque martyrum, die Leidensgeschichte der fünf Märtyrer. Ihre Reliquien waren im Dom in Gnesen / Gniezno verehrt, wurden 1039 nach Prag überführt und liegen heute wieder in Kazimierz Biskupi.

Die Legende berichtet von ihrer Ermordung im Kloster; demnach wurden Benedikt und Johannes in ihrer Zelle, Isaak in der Zelle daneben, Matthäus nahe der Kirche und Christian bei der Verteidigung des Klosters getötet.

Patron der Diözese Zielona Góra-Gorzów

1 Kazimierz Biskupi wird in Quellen des 13. Jahrhunderts als Ort des Mordes genannt; erst in Quellen des 19. Jahrhunderts wird er nach Meseritz / Międzyrzecz verlegt.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 10.08.2022

Quellen:

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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