Ökumenisches Heiligenlexikon

Miltiades

auch: Melchiades


Medaillon, um 1848, in der Basilika San Paolo fuori le Mura in Rom
Medaillon, um 1848, in der Basilika San Paolo fuori le Mura in Rom

Miltiades stammte nach dem Liber PontificalisDer Liber Pontificalis (lateinisch: „Buch der Päpste”) ist das um 530 enstandene Buch mit der Sammlung von Biographien der Päpste von Petrus bis Felix IV. Später gab es weitere Ergänzungen aus Afrika - also der römischen Provinz Africa proconsularis; die Forschung geht heute aber davon aus, er sei Römer gewesen. Er wurde 311 zum Bischof von Rom ernannt. 313 leitete er auf Initiative des Kaisers Konstantin „dem Großen” eine Versammlung von 15 italienischen Bischöfen und drei Bischöfen aus Gallien im Lateran, die die von Donatus, dem Führer der dann entstandenen Donatisten, erhobenen Vorwürfe gegen Caecilianus, den gewählten Bischof von Karthago, untersuchte.

Catholic Encyclopedia

Eusebius von Cäsarea bietet in seiner Kirchengeschichte Abschriften kaiserlicher Verordnungen zugunsten der Christen - auch zur Einberufung der Versammlung der Bischöfe aus Italien und Gallien -, zu lesen in der Bibliothek der Kirchenväter der Université Fribourg auf Deutsch.

Schriften von Miltiades und seine Lebensgeschichte gibt es online zu lesen in den Documenta Catholica Omnia.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 03.02.2024

Quellen:
• Adolf v. Harnack: Die Mission und Ausbreitung des Christentums. J. C. Hinrich, Leipzig 1924
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 7., Herder, Freiburg im Breisgau 1998

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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