Ökumenisches Heiligenlexikon

Sabas

Beiname: der Gote

1 Gedenktag katholisch: 24. April

Name bedeutet: der alte Mann (hebr. - griech)

Märtyrer
272 in Rom


Sabas, von der Abstammung her Gote, war Offizier im Heer des römischen Kaisers Aurelian. Er wurde Christ und unterstützte gefangene Glaubensgenossen, deshalb wurde er angezeigt und vor den Richterstuhl gestellt. Er wurde gefoltert, mit Fackeln gebrannt, in einen Kessel mit siedendendem Pech geworfen, blieb aber standhaft. Dadurch wurden 70 Soldaten, die die Foltern beobachteten, zum Glauben an Christus bekehrt und deshalb sofort mit Schwertern enthauptet. Sabas wurde ins Gefängnis geworfen, am nächsten Morgen erneut gefoltert und schließlich im Tiber ertränkt.

Sabas' Gebeine ruhen in Santa Cecilia in Trastevere in Rom.

Sabas wird oft - wohl fälschlich - mit Sabas „dem Goten” identifiziert. Nach der KalenderreformNach Abschluss und im Auftrag des => 2. Vatikanischen Konzils wurde im Jahr 1969 eine Liturgiereform in der römisch-katholischen Kirche durchgeführt; in diesem Rahmen wurden auch Änderungen im Römischen Generalkalender vorgenommen; der erneuerte wurde mit dem 1. Januar 1970 in Kraft gesetzt. wurde er aus dem Martyrologium Romanum gestrichen.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 20.02.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://www.katolsk.no/biografier/historisk/sabgot2 - abgerufen am 30.07.2022

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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