Ökumenisches Heiligenlexikon

Theodota

1 Gedenktag katholisch: 29. September

Name bedeutet: Gottes Geschenk (griech.)

Büßerin, Märtyrerin
318 in Philippopolis, heute Plovdiv in Bulgarien


Theodota lebte, so die Überlieferung, als Prostituierte. Dann wurde sie Christin und in der Zeit, als unter Kaiser Licinius die Christen wieder verfolgt wurden, beim Präfekten Agrippa angezeigt, weil sie nicht an einer Opferfeier zu Ehren des Götzen Apollon teilnahm; dies hatte 750 Männer - wahrscheinlich also eine Truppe Soldaten - dazu ermutigt, sich auch als Christen zu bekennen und die Teilnahme am Opfer zu verweigern. Im Verhör gestand Theodota und erklärte zugleich, dass sie nun für ihr früheres Leben öffentlich büßen wolle. Der Präfekt ließ sie ins Gefängnis werfen, wo sie 21 Tage ohne Speise und Trank, aber unablässig betend zubrachte. Dann wurde sie gefoltert, ihr wurde ein Zahn nach dem anderen ausgerissen, schließlich wurde sie zu Tode gesteinigt.

Gelegentlich wird fälschlich auch Philippi als der Ort von Theodotas Martyrium genannt.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 04.09.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• http://www.katolsk.no/biografier/historisk/tfilippo - abgerufen am 04.09.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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