Wigbert von Gorze
auch: von Darnau
auch: Wicbertus
französischer Name: Guibert
Gedenktag katholisch: 23. Mai
Erhebung der Gebeine: 23. September
Name bedeutet: der im Kampf Glänzende (althochdt.)
Wigbert stammte aus angesehener Familie und war Ritter. Er gab den Militärdienast auf, zog sich als Einsiedler auf von seinem Vater geerbten Familienbesitz zurück und stiftete dort 936 mit Unterstützung von Kaiser Otto I., „dem Großen” das Kloster in Gembloux bei Charleroi. Später wurde er selbst Benediktinermönch im Kloster in Gorze und setzte dann den Mönch Herluin aus Gorze als Abt in Gembloux ein, der dort die Regel des Benediktinerordens einführte. Als 954 die Ungarn in Brabant einfielen, predigte Wigbert ihnen das Evangelium und erreichte einige Bekehrungen.
Nach Wigberts Tod überführten die Mönche aus Gembloux seinen Leichnam in ihr Kloster. 1099 wurden seine Gebeine erhoben und in einen Schrein gelegt, der in der Klosterkirche aufgestellt wurde.
Kanonisation:
Wigbert wurde 1211 von Papst Innozenz III. heiliggesprochen.
Patron
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 18.08.2021
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Guibert_de_Gembloux - abgerufen am 18.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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