Ökumenisches Heiligenlexikon

Die Arbogast-Kirche in Oberwinterthur

Arbogast-Kirche in Oberwinterthur
Arbogast-Kirche in Oberwinterthur

Die Kirche im heutigen Oberwinterthur wurde von König Sigibert I. der von 622 bis 629 Austrasien und dann bis 639 das ganze Frankenreich regierte, auf seinem Besitz in Vitudurum gestiftet und sie unter den Schutz von Arbogast gestellt. Sie wurde dort erbaut, wo früher eine römische Thermenanlage mit Tempel stand, deren Reste um 1950 und 1976/77 ausgegraben wurden. Rest der Urkirche sind heute noch in der Kirche zu finden. Die Wandmalereien des 14. Jahrhunderts wurden in der Reformation übermalt und übertüncht, 1835 wieder entdeckt und 1877 freigelegt, 1932 und 1971 bis 1981 restauriert. An der Nordwand sind Apostel und Arbogast, darunter die Arbogast-Legende, unten verschiedene Motive dargestellt, an der Südseite weibliche Heilige, darunter Bilder aus dem Leben Jesu, unten die Züricher Stadtheiligen Exuperantius, Felix und Regula dargestellt.


Wandmalerei: Der Jagdunfall von Sigibert, König Dagobert I.' Sohn, 14. Jahrhundert, in der Arbogast-Kirche in Oberwinterthur
Wandmalerei: Der Jagdunfall von Sigibert, König Dagobert I.' Sohn, 14. Jahrhundert, in der Arbogast-Kirche in Oberwinterthur
Wandmalerei: Arbogast erweckt Sigibert, den Sohn von König Dagobert I., 14. Jahrhundert, in der Arbogast-Kirche in Oberwinterthur
Wandmalerei: Dagobert schenkt dem Bistum Straßburg Rouffach und Isenheim / Issenheim, 14. Jahrhundert, in der Arbogast-Kirche in Oberwinterthur

fotografiert am 25. August 2012

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 11.12.2016
korrekt zitieren:
Joachim Schäfer: Artikel
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