Ekkehard von Oldenburg
auch: Egward, Gormann
Gedenktag katholisch: 13. Februar
Name bedeutet: stark wie ein Schwert (althochdt.)

Ekkehard war Benediktinermönch, möglicherweise im Aureliuskloster in Hirsau. Er ging dann als Glaubensbote nach Holstein, wurde 968 Bischof von Starigard - dem heutigen Oldenburg in Holstein , dieses Amt hatte er bis 974 inne. Nach mancher Überlieferung wurde er dann vor 1000 Bischof von Schleswig - also wohl noch in der 1066 endgültig zerstörten Wikingersiedlung Haithabu, dem heutigen Freilichtmuseum bei Busdorf nahe Schleswig 1In der Liste der Bischöfe von Schleswig ist Ekkehard nicht enthalten..

Aufgrund politischer Wirren musste er aber nach Hildesheim fliehen - damals gab es dort nur die Gemeinschaft der Kanoniker am Dom -, wo er die letzten Lebensjahre verbrachte.
1 ▲ In der Liste der Bischöfe von Schleswig ist Ekkehard nicht enthalten.
Das Freilichtmuseum
Haithabu bei Busdorf mit Nachbildungen der Häuser
ist von April bis Oktober täglich von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt 11 €. (2024)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 09.10.2024
Quellen:
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon,
Bd. XVI, Herzberg 1999
• https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bisch%C3%B6fe_von_L%C3%BCbeck - abgerufen am 09.10.2024
• https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bisch%C3%B6fe_von_Schleswig - abgerufen am 22.09.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel Ekkehard von Oldenburg, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon - https://www.heiligenlexikon.de/BiographienE/Ekkehard_von_Oldenburg.html, abgerufen am 21. 5. 2025
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