Ökumenisches Heiligenlexikon

Gerbrand von Bloomkamp

auch: von Bloemkamp

1 Gedenktag katholisch: 13. Oktober

Name bedeutet: der mit dem Speer Bewaffnete (althochdt.)

Abt in Klaarkamp, Klostergründer in Bloomkamp
1218 in Klaarkamp bei Dokkum in den Niederlanden


Gedenkstein an der Stelle des ehemaligen Klosters Bloomkamp
Gedenkstein an der Stelle des ehemaligen Klosters Bloomkamp

Gerbrand war der zweite Abt in dem um 1164 gegründeten Zisterzienserkloster Klaarkamp bei Dokkum. Von dort aus gründete er 1190 das Tochterkloster Bloomkamp bei Hartwerd - dem heutigen Ortsteil von Wûnseradiel in Friesland, das dann Cythardus von Bloomkamp als erster Abt leitete.

Gerbrand wird in der Kapelle im Weiler Foigny - einem Ortsteil von La Bouteille - bei Laon verehrt, die an das einstige Kloster an dieser Stelle erinnert.

In der Reformation wurde das Kloster Klaarkamp 1580 aufgehoben, die Gebäude wurden abgebrochen. Ein großer Findling markiert heute die Stelle des Klosters. Das Kloster Bloomkamp wurde 1572 von den Protestanten zerstört, auch hier blieb nichts übrig; an seiner Stelle wurde ein Gedenkstein aufgerichtet..





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Gerbrand von Bloomkamp

Wikipedia: Artikel über Gerbrand von Bloomkamp

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Ephrem Mzire
Joseph Nascimbeni
Kentigerna
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 12.10.2025

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• Infotafeln am Gedenkstein für das Kloster Bloomkamp

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.