Beatrix I. von Este
Gedenktag katholisch: 10. Mai
Name bedeutet: die Beglückende (latein.)
Beatrix war die Tochter von Azzo VI., dem Markgrafen von Este und Administrator von Ferrara. Sie trat in jungen Jahren ins damalige, 1179 gegründete Kloster Santa Margherita der Benediktinerinnen in Calaone, einem Ortsteil von Baone bei Padua, ein und wechselte 1221 ins Kloster auf dem Monte Gemola in den Euganeischen Bergen bei Comoleda nahe ihrer Heimatstadt, das sie als Äbtissin leitete.
Beatrix' bis in die 1950-er Jahre unversehrter Leichnam wurde 1578 in die Kirche
Santa Sofia nach Padua überführt. Das
Kloster Santa Margherita in Calaone wurde 1572
durch Bischof Niccolò Ormaneto von Padua
aufgelöst, das Anwesen verkauft; es ist noch huete in - unzugänglichem - Privatbesitz. Beatrix'
Kloster auf dem Monte Gemola ist heute ein
Naturkundemuseum mit dem Namen Villa Beatrice d'este
.
Das ehemalige
Kloster auf dem Monte Gemola ist
samstags von 14 Uhr bis 18 Uhr sowie sonntags von 9 Uhr bis 13 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet, von Mai bis Oktober
verschieben sich die Zeiten eine Stunde nach hinten; der Eintritt beträgt 2,60 €. (2021)
Die Kirche Santa Sofia in Padua ist
werktags von 8 Uhr bis 11.30 Uhr und von 16 Uhr bis 19.45 Uhr, sonntags von 9 Uhr bis 12.45 Uhr und von 18.30 Uhr bis
20 Uhr geöffnet. (2021)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisier07.04.2023e -->
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 2. Herder, Freiburg im Breisgau 1994
• http://www.treccani.it/enciclopedia/beatrice - abgerufen am 14.02.2023
• https://www.provincia.padova.it/villa-beatrice-deste - abgerufen am 14.02.2023
• https://www.collieuganei.it/chiese/ruderi-monastero-santa-margherita - abgerufen am 14.02.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.