Brun von Rommersdorf

Brun entstammte dem Adel der Herren von Braunschweig, er wurde 1214 Abt in dem um 1117 gegründeten damaligen Kloster Rommersdorf der Prämonstratenser. Unter ihm nahm das Kloster einen bedeutenden Aufschwung, er vergrößerte das Gebäude und die Bibliothek und errichtete er ein Hospital. Papst Innozenz III. berief ihn 1213 Papst Honorius III. noch einmal 1220 als Kreuzzugsprediger nach Trier. Mit Ludwig IV. von Thüringen und dessen Frau Elisabeth war er freundschaftlich verbunden, deshalb beauftragte Papst Gregor IX. ihn, für ihn einen Bericht der Wunder der Elisabeth abzufassen.

1803 wurde das Kloster Rommersdorf im Zuge der Säkularisierung aufgelöst.