Ökumenisches Heiligenlexikon

Condeloc von Redon

auch: Condilocus, Condiloc, Condiluc

1 Gedenktag katholisch: 6. November

Name bedeutet: ?

Mönch, Priester
* in Carentoir bei Rennes in Frankreich
870 in Redon bei Rennes in Frankreich


Condeloc war Mönch in der von Conwoïon „dem Großen” 832 gegründeten, dem heiligen Erlöser geweihten Abtei Saint-Sauveur in Redon bei Rennes (nicht in Rennes!) und Priester. Er beendete durch die Anrufung der heiligen Dreieinigkeit eine Raupenplage. Graf Gui II. von Vannes schätzte ihn. Condeloc war ausgezeichnet durch heilige Einfalt; er starb an dem Tag, den er vorausgesehen hatte.

Als 860 die Normannen ins Land einfielen, flohen die Mönche aus dem Kloster Saint-Sauveur, ab 868 wieder aufgebaut und bezogen werden, 871 wurde die neugebaute Kirche geweiht. Seine Blüte erlebte das Kloster im 11./12. Jahrhundert. In der Französischen Revolution wurde es 1790 aufgelöst, heute beherbergen die Gebäude ein Gymnasium, die Kirche ist Pfarrkirche.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Condeloc von Redon

Wikipedia: Artikel über Condeloc von Redon

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Meletios Jüngere
Pelagia Bacchus
Eutychius
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


    Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 24.06.2025

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Abbaye_Saint-Sauveur_de_Redon - abgerufen am 17.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.