Ökumenisches Heiligenlexikon

Fara

auch: Burgundofara


Fara, Tochter des adeligen Chagnerich, der enge Beziehungen zu König Theudebert II. von Austrasien hatte, und dessen Ehefrau Leudegund war damit auch die Schwester von Cagnoald von Laon und Faro von Meaux, wurde der Überlieferung nach im Jahr 610 als junge Frau von Kolumban gesegnet, als der in ihrem Elternhaus in Poincy zu Gast war. Bald darauf wurde sie Nonne im Kloster, das von ihrem Vater mit Unterstützung von Cagnoald und Waldebert auf seinem Besitz, Evoriacum genannt - an der Stelle der heutigen Kirche in Faremoutiers - erbaut worden war und die Regel Kolumbans befolgte, dann auch Äbtissin.

Das Kloster wurde nach Faras Tod nach ihr Faremoutiers benannt. Der Name Burgundofara nimmt Bezug auf ihre Heimat Burgund. Manche Überlieferung nennt Fara eine Schwester von Cagnoald und Faro von Meaux. Der Gedenktag 7. Dezember ist möglicherweise der Tag der Übertragung ihrer Gebeine.

Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Kloster in Faremoutiers zerstört.

Patronin der Blinden, gegen Augenleiden

Martyrologium Romanum Flori-Legium





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 16.03.2022

Quellen:

• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XVI, Herzberg 1999
• https://de.wikipedia.org/wiki/Burgundofarones - abgerufen am 20.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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