Ökumenisches Heiligenlexikon

Gerhard von Silloth

italienischer Name: Gerardo

1 Gedenktag katholisch: 11. August

Name bedeutet: der Speerstarke (althochdt.)

Bekenner
* in Silloth in Cumberland in England oder in der Auvergne in Frankreich
11. August 639 in Gallinaro bei Frosinone in Italien


Gerhard kam als junger Mann auf einer Pilgerreise ins Heilige Land nach Gallinaro und wurde krank; er wurde dort von einem angesehenen Mann aufgenommen, starb aber nach 15 Tagen.

Gerhards Reliquien im Sanktuarium di San Gerardo in Gallinaro
Gerhards Reliquien im Sanktuarium di San Gerardo in Gallinaro

Den Ort seines Begräbnisses - an der Stelle des heutigen Sanktuariums di San Gerardo in Gallinaro -, hatte Gerhard selbst ausgesucht. Aber die Leute vernächlässigten seine Verehrung. Als 25 Jahre nach Gerhards Tod ein anderer Pilger dort eine Erscheinung des Heiligen hatte, worin dieser sich über Geringschätzung und Undankbarkeit der Einwohner beklagte und zudem diesem ebenfalls kranken Pilger die Befreiung von seinem Fieber zuteil wurde, teilte er dies den Leuten mit und sogleich begann die Verehrung von Gerhard, belohnt durch das Ende der damals herrschenden Viehseuche.

das kleine Sanktuarium di San Gerardo in Gallinaro
das kleine Sanktuarium di San Gerardo in Gallinaro

Danach häuften sich an Gerhards Grab die Wunder, die Verehrung breitete sich in der ganzen Diözese Sora aus. 1734 wurde das heutige Sanktuarium in Gallinaro erbaut.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 19.05.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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