Ökumenisches Heiligenlexikon

Joscius Roseus von St-Bertin

italienischer Name: Josbert, Jossio, Valbebert

1 Gedenktag katholisch: 30. November

Name bedeutet: ?

Mönch
30. November 1186 in St-Omer bei Calais in Frankreich


Joscius Roseus war Mönch im Benediktinerkloster Sithiu / Saint-Bertin in St-Omer unter Abt Leonius. Seinen Beinamen Roseus, der Rosige erhielt er wegen seiner innigen Verehrung von Maria. Täglich betete er demnach fünf Psalmen zu ihrer Ehre, deren Anfangsbuchstaben zusammen das Wort Maria ergeben. Er sei in Ekstase gestorben, dabei seien aus seinem Mund fünf Rosen mit den Buchstaben M, A, R, I, A gewachsen.

Nachdem Joscius gestorben war wuchsen der Überlieferung zufolge aus seinem Kopf fünf rote Rosen - zwei aus den Augen, zwei aus den Ohren und eine aus dem Munde, wobei auf letzterer das Wort Maria geschrieben war. Deshalb blieb sein Leichnam sieben Tage unbeerdigt, damit das Wunder bestaunt werden konnte. Auch nach der Bestattung ereigneten sich demnach viele Wunder. Um 1407 ließ Abt Jakob III. ihm ein Grabmal errichten.

Manche Forscher unterscheiden - sicher fälschlich - einen 1163 gestorbenen Joscius von einem 1186 gestorbenen Josbert.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Joscius „Roseus” von St-Bertin

Wikipedia: Artikel über Joscius „Roseus” von St-Bertin

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Hieronymus Garibus
Theophilos Fernandez Legaria Goni
Petrus von Canusium
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 22.10.2021

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 3. Band: [I]K-L. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1869

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


Sie könnnen mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt: