Stephanus Agazzari
italienischer Name: Stefano
Gedenktag katholisch: 28. Oktober
Name bedeutet: die Krone (griech.)
Stephanus, Sohn des Adeligen Johannes de Agazzari, trat im Alter von 14 Jahren den
Augustiner-Eremiten in der
Einsiedelei San Salvatore di Lecceto nahe Siena
bei. 1408 wandelte er das Kloster in ein Priorat regulierter Chorherren
um. 1414 erhielt er auch die Einsiedelei Saint Ambrogio
bei Gubbio, 1419 gründete er mit Unterstützung von Papst Gregor XII. die Kongregation der Regularkanoniker von San Salvatore
di Bologna
- auch Renani
oder später auch Scopetini
genannt - an der Kirche
Kirche San Salvatore in Bologna und wurde deren
Generalrektor. 1420 konnte er mit Unterstützung von Papst Martin V. auch das damalige
Kloster San Donato in Scopeto in Florenz erhalten.
Bekannt wurde Stephanus als unermüdlicher Prediger und Schriftsteller; unter anderem hinterließ er die Lebengeschichte von
des == Nikolaus Marescotti.
Nachdem 1703 das Vermögen des Ordens der Regularkanoniker von San Salvatore di Bologna in Florenz durch die Medici eingezogen wurde, geriet die Kongregation in eine Krise, ihre Angehörigen zerstreuten sich zunehmend, der Orden wurde 1823 aufgelöst.
Heiligenlexikon
als USB-Stick oder als DVD
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Stephanus Agazzari
Wikipedia: Artikel über Stephanus Agazzari
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Hemming von Abo
Tebredia
Levangius von Senlis
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 02.08.2022
Quellen:
• https://it.wikipedia.org/wiki/Stefano_Agazzari - abgerufen am 02.08.2022
• https://it.wikipedia.org/wiki/Eremo_di_San_Salvatore_di_Lecceto - abgerufen am 02.08.2022
• https://it.wikipedia.org/wiki/Canonici_regolari_di_Santa_Maria_in_Reno - abgerufen am 02.08.2022
• https://www.ilpalio.siena.it/5/Personaggi/152 - abgerufen am 02.08.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.