Ökumenisches Heiligenlexikon

Celestina von der Gottesmutter Donati

italienischer Name: Celestina della Madre di Dio
Taufname: Maria Anna

1 Gedenktag katholisch: 18. März

Name bedeutet: die Himmlische (latein.)

Ordensgrpnderin
* 28. Oktober 1848 in Marradi bei Florenz in Italien
18. März 1825 in Florenz in Italien


Maria Anna Donati war eine Tochter eines Amtsmannes im Herzogtum Toskana. In ihrer Jugend besuchte sie oft die Vallombrosanerinnen in deren Kloster Santa Reparata in ihrem Heimatort, aber der Widerstand ihres Vaters hinderte sie daran, in den Orden einzutreten. Unter Führung des Paters Celestino Zini aus dem Piaristenorden reifte ihre Berufung weiter. 1889 gründete sie in dem 1808 aufgelöst Kloster an der Kirche San Giuliano in Florenz die Kongregation der Figlie Povere di San Giuseppe Calasanzio, der Armen Töchter des Heiligen Josef von Calasanz zur Erziehung von Kindern, insbesondere der ärmsten, der verlassenen und der Kinder von Gefangenen. Sie nahm zu Ehren ihres geistlichen Vaters den Ordensnamen Celestina, leitete die Kongregation und trug zu ihrer Verbreitung in ganz Italien bei.

Kanonisation: Celestina von der Gottesmutter wurde am 30. März 2008 von Kardinal José Saraiva Martins, dem Präfekten der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse, im Auftrag von Papst Benedikt XVI. in der Kathedrale in Florenz seliggesprochen.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Euro    Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Antonius der Grosse
Adrianus Gefährten
Deodatus von Vienne


Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 25.11.2025

Quellen:
• https://it.wikipedia.org/wiki/Maria_Anna_Donati - abgerufen am 25.11.2025
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/91472 - abgerufen am 25.11.2025
• https://explory.world/poi/chiesa-di-san-giuliano - abgerufen am 25.11.2025

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.