Ökumenisches Heiligenlexikon

Thiathild von Freckenhorst

auch: Thiatildis, Diethild

1 Gedenktag katholisch: 30. Januar

Name bedeutet: die Kämpferin im Volk (althochdt.)

Äbtissin
vor 882 in Freckenhorst westlich von Münster in Nordrhein-Westfalen


Thiathild war eine Verwandte - oder die Adoptivtochter - des kinderlosen Ehepaars Everword und Geva, die das das Kloster Freckenhorst stifteten. Sie wurde dessen erste Äbtissin.

Thiathild wurde in ihrem Kloster in Freckenhorst bestattet. 1669 ließ der Bischof von Münster ihre Gebeine erheben und in einen neuen silbernen Schrein umbetten. Nach der Säkularisation wurde das Kloster 1812 endgültig geschlossen.

Thiatildisschrein beim Festgottesdienst, in der Kirche des ehemaligen Stifts Freckenhorst
Thiatildisschrein beim Festgottesdienst in der Kirche des ehemaligen Stifts Freckenhorst

Eine Legende erzählt vom Schweinehirten namens Freckyo, der im Dienst von Everword stand, und eines Tages bei seiner Arbeit im Wald eine Lichterscheinung hatte. Über dies unterrichtet er seinen Herrn, der wiederum im Traum die Anweisung erhielt, den Ort dteser Lichterscheinung Gott zu schenken. Er errichtete also eine Kapelle und stiftete in unmittelbarer Nähe der Kapelle das Kloster Freckenhorst.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 02.02.2021

Quellen:
• Chronik für Windows 5.11 - http://www.chronik.ch - abgerufen am 20.07.2023
• Pastor Ulrich Falke aus Gütersloh, E-Mail vom 16. November 2006
• http://www.laurentianum.de/ldkrei31.htm#frec
• https://de.wikipedia.org/wiki/St._Bonifatius_(Freckenhorst) - abgerufen am 20.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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