Britto von Trier
Gedenktag katholisch: 5. Mai
Name bedeutet: ?
Britto hatte unter den Bischöfen Galliens als Bischof der kaiserlichen Residenzstadt Trier einen besonderen Rang. 382 nahm er als Repräsentant der gallischen Kirche an der SynodeSynode (altgriech. für „Zusammenkunft”) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden „Konzil” und „Synode” synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Rom teil und unterzeichnete den Brief, den die Bischöfe des Westreiches an die Bischöfe des Ostens sandten, an dritter Stelle hinter Papst Damasus I. und Ambrosius von Mailand. Letzteren empfing er auch in Trier, ebenso wie Martin von Tours, als beide zu Verhandlungen in die Kaiserresidenz gekommen waren.
Brittos Grab wird in der Krypta der Paulinus-Basilika in Trier verehrt.
Einen interessanten Roman auf dem Hintergrund der Zeit der Auseinandersetzungen zwischen Christen und Heiden schrieb Beate
Schaefer über Britto und seine Begegnung mit der fiktiven Schauspielerin Marcia:
Die schwarze Taube.
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Wikipedia: Artikel über Britto von Trier
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 05.08.2018
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• http://www.bistum-trier.de/cgi/editorsoffice?_SID=00062888900435&_bereich=artikel&_aktion=detail&idartikel=100092
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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