Fortunatus I. von Neapel
italienischer Name: Fortunato
Gedenktag katholisch: 14. Juni
Übertragung der Gebeine: 9. Juni
Name bedeutet: der Beglückte (latein.)
Fortunatus ist als Bischof von Neapel 344 bezeugt. Sein Vorgänger Calepodius amtierte nachweislich noch 343, sein Nachfolger Maximus von Neapel wohl ab 347, nachweislich im Jahr 356. Fortunatus bekämpfte nach dem Scheitern des KonzilsSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. von Sardica - dem heutigen Sofia - den Arianismus und ließ eine Kirche errrichten nahe der Katakomben, die später Katakomben des San Gaudioso genannt wurden.
Fortunatus wurde in der von ihm nahe der Katakomben errichteten Basilika bestattet. Durch Bischof Johannes IV. Scriba wurden die Gebeine von Fortunatus - zusammen mit jenen von Bischof Maximus - in die damalige Kathedrale St. Stephanus - heute enthalten in der an die Kathedrale angebauten Kirche Santa Restituta - übertragen. Weil der 14. Juni der Gedenktag für Basilius „den Großen” war, wurde der für Fortunatus früher auf den 15. Juni verlegt.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 15.03.2020
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• http://www.santiebeati.it/dettaglio/91859
• https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Bishops_and_Archbishops_of_Naples
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.