Georgios von Mytilene
Gedenktag katholisch: 7. April
Gedenktag orthodox: 7. April
Name bedeutet: der Landmann (griech.)

Georgios war noch sehr jung, als er schon Mönch werden wollte. Er wurde dann Erzbischof der Hauptstadt Mytilene /
Mytilini auf Lesbos. In den seit 726 anhaltenden
Streitigkeiten um die Verehrung der Ikonen setzte er sich für die Erhaltung der
Bilderverehrung ein und machte die Insel zum Zufluchtsort der verfolgten Kämpfer der Orthodoxie, darunter war
Eirene, die Kaiserin von Byzanz, die im Exil in Mytilene starb. Gerühmt
wurde auch seine Mildtätigkeit. Er soll Verzückungen erlebt haben, in denen er
engelhaften Geist
empfing.
Der Überlieferung nach wurde Georgios in Mytilene
an der Stelle bestattet, an der die Metropoliekirche stand und die heute den Namen Drei Zypressen
oder auch San
Baba
, Heiliger Vater
, trägt. Er ist einer der 27 Nationalheiligen der Insel Lesbos.
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Wikipedia: Artikel über Georgios von Mytilene
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 23.05.2020
Quellen:
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XIV, Herzberg 1998
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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