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Sabina von Rom
Gedenktag katholisch: 29. August
Gedächtnis IV. Klasse Im alten Messbuch entspricht die IV. Klasse einem nichtgebotenen Gedenktag. Grundsätzlich werden offiziell alle Klassen als „Feste” bezeichnet, da der Rang ja nicht durch das Wort „Fest”, sondern durch die Klasse gekennzeichnet wird.
Trifft ein Fest IV. Klasse auf den selben Tag wie ein Fest III. Klasse, dann kann das Fest IV. Klasse nie gefeiert, sondern immer nur kommemoriert werden. Um ein solches „nichtfeierbares” Fest IV. Klasse zu kennzeichnen, bezeichnen wir es nicht als „Gedenktag”, sondern als „Gedächtnis” IV. Klasse.
bedacht im AmbrosianischenDie Ambrosianische Liturgie entstand im 8. Jahrhundert unter orientalischem Einfluss, sie wird auf Ambrosius von Mailand zurückgeführt, von dem wohl die meisten Texte auch stammen. Sie wird v. a. in der Kirchenprovinz Mailand und im Bistum Lugano benutzt. Karl Borromäus förderte diese Sonderform, im Mittelalter wurde aus ihr auch die Gleichwertigkeit des Mailänder Erzbistums gegenüber Rom abgeleitet.
Hochgebet I
Name bedeutet: aus dem Stamm der Sabiner stammend (latein.)
Sabina war der Legende nach eine vornehme Römerin, die von ihrer Sklavin == Seraphina zum Christentum bekehrt wurde, an den Gottesdiensten in den Katakomben von Rom teilnahm und dort getauft wurde. Nach der Festnahme und dem Märtyrertod von Seraphina wurde auch sie verhaftet und enthauptet.

Sabinas legendarische Leidensgeschichte entstand im 6. Jahrhundert. Unter Papst Cölestin I. wurde um 425 die ihr geweihte Kirche Santa Sabina auf dem Aventin in Rom gebaut. 499 wurde diese Basilika in Dokumenten einer römischen SynodeSynode (altgriech. für „Zusammenkunft”) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden „Konzil” und „Synode” synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. erwähnt, woraus zu schließen ist, dass Sabina mit ihrem Vermögen zum Bau der Kirche beigetragen hatte. Ihre Verehrung begann im 6. Jahrhundert.
Patronin
von Rom; der Hausfrauen und Kinder; gegen Regen
und Blutfluss
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon
Die Kirche
Santa Sabina in Rom ist täglich von 6.30 Uhr
bis 12.45 Uhr und von 15 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. (2017)
Heiligenlexikon
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 01.06.2017
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl. Bd. 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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