Wilhelm-Joseph Chaminade
italienischer Name: Guillaume-Joseph
Gedenktag katholisch: 22. Januar
Fest bei den Marianisten
Name bedeutet: W: Wille und Schutz (althochdt.)
J: Gott hat hinzugefügt (hebr.)

Wilhelm-Joseph erlebte als junger Priester die Auswirkungen der französischen Revolution, 1797 war er deshalb nach
Spanien ins Exil gegangen. Nach seiner Rückkehr 1800 wirkte er in
Bordeaux als engagierter Pfarrer mit
besonderer Betonung der Marienfrömmigkeit. 1801 veröffentlichte er sein Manuel
du serviteur de Marie
, Handbuch des Dieners Mariens
. Zur geistlichen Erneuerung des Volkes gründete er die
Marianische Kongregation, aus der 1816 der weibliche und 1817 der männliche zweig des
Marianistenordens hervorgingen. Bis 1841 war der Gründer auch Generaloberer.
Kanonisation:
Wilhelm-Joseph Chaminade wurde am 3. September 2000 durch Papst
Johannes Paul II. seliggesprochen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 09.10.2019
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 10. Herder, Freiburg im Breisgau 2001
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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