Ökumenisches Heiligenlexikon

Wilhelm von der Sann

1 Gedenktag katholisch: 27. Juni

Name bedeutet: der willensstarke Schützer (althochdt.)

Pilger
* in der Steiermark in Österreich
20. März 1036 am Ort des heutigen Gräbern in Kärnten in Österreich


Wilhelm war der Ehemann der Hemma von Gurk. Auf der Rückkehr von einer Wallfahrt zu den sieben Pilgerkirchen in Rom sei er unterwegs entkräftet gestorben.

Die Umstände des Todes von Wilhelm von der Sann sind wohl Legendenbildung dafür, dass Adalbero von Eppenstein, der Herzog von Kärnten, den mächtigen Günstling von Kaiser Heinrich II. aus dem Weg räumen ließ - wohl einer der Gründe, warum er selbst später beim Kaiser in Ungnade fiel.

Hemma ließ 1038 bis 1043 eine Kapelle über dem Grabmal am heute Gräbern genannten Ort errichten und als Symbol für den verstorbenen Mann sowie die beiden ermordeten Söhne im Jahre 1043 drei Lindenbäume pflanzen, wovon heute zwei als die berühmten 1000-jährigen Hemmalinden von Gräbern bekannt sind; die größere der beiden hat einen Umfang von über 7½ m.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 18.07.2023

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.