Johannes Vincentius
italienischer Name: Giovanni
Gedenktag katholisch: 21. Dezember
Übertragung der Gebeine: 12. Januar
Name bedeutet: Gott ist gnädig (hebr.)

Johannes war Bischof in einer Stadt der Erzdiözese
Ravenna
1. Er zog sich dann als Einsiedler zurück auf den
Monte Pirchiriano bei Sant'Ambrogio di Torino.
Nach dem Vorbild von Romuald von Camaldoli versammelte er dort Gleichgesinnte
um sich, die als Gemeinschaft von Santa Maria delle Celle
bekannt wurde, und baute 987 eine
Michael geweihte Kapelle. Von 983 bis 987 entstand daraus das Kloster Sacra di
San Michele. Um 1006 war Johannes an der Gründung des Klosters San Solutore in
Turin beteiligt.

Johannes' Gebeine wurden 1154 in die Pfarrkirche des unterhalb des Klosters Sacra di San Michele gelegenen Ortes Sant'Ambrogio di Torino übertragen.
1 ▲ Er ist nicht zu verwechseln mit dem Erzbischof Johannes XIII. von Ravenna, der von 983 bis 997 dort amtierte.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 27.11.2021
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl. Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996
• http://it.wikipedia.org/wiki/Monte_Pirchiriano
• Johannes Madey. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. III, Herzberg 1992
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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