Ökumenisches Heiligenlexikon

Maria von der Vorsehung Smet

Taufname: Eugenie, französisch: Eugénie französischer Ordensname: Marie de la Providence

1 Gedenktag katholisch: 7. Februar

Name bedeutet: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)
E: die edel Geborene (griech.)

Ordensgründerin
* 25. März 1825 in Lille in Frankreich
7. Februar 1871 in Paris in Frankreich


Eugènie Smet
Eugénie Smet

Eugénie Smet, drittes von sechs Kindern einer großbürgerlich-adeligen Familie, wurde am Kolleg des Frauenordens Gesellschaft vom Heiligen Herzen Jesu, Sacre-Cœur, in ihrer Heimatstadt ausgebildet; den Beitritt zum Orden verhinderten ihre Eltern ob Eugénies schwächlicher Gesundheit; ab ihrem 18. Lebensjahr lebte sie wieder bei diesen Eltern, die inzwischen nach Loos bei Lille umgezogen waren. Die Nöte des Industrieproletariats erkennend, half sie vielen Menschen und spendete für Kirchen und die Mission, bald wurde sie als die Goldgrube von Loos bezeichnet. 1853 entschloss sie sich zur Gründung einer eigenen Kongregation, die 1856 mit Ermutigung durch Johannes Maria Vianney und Unterstützung von Jesuiten in der Rue-St-Martin in Paris als Sorores Auxiliatrices Animarum Purgatorii, Schwestern der Helferinnen der armen Seelen im Fegefeuer nach dem Vorbild der Spiritualität von Ignatius von Loyola ins Leben gerufen wurde. Eugénie wurde mit dem Ordensnamen Maria von der Vorsehung deren erste Generaloberin, das neue Mutterhaus konnte 1856 in der heutigen Rue St-Jean-Baptiste de la Salle 16 eröffnet werden.

Es folgten Ordenshäuser in Nantes, 1867 in Shanghai, 1870 in Brüssel und 1897 in Wien. In den letzten Jahren wurde Maria von der Vorsehung von einer unergründlichen Krankheit geplagt, sie starb an Brustkrebs.

Kanonisation: Maria von der Vorsehung wurde am 26. Mai 1957 von Papst Pius XII. seliggesprochen.

Die Kongregation der Helferinnen der Seelen im Fegfeuer informiert auf ihrer Homepage über das Wirken des Ordens.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 25.05.2021

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1995
• Zeitschrift OASE des Friedens, Februar 2019

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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