Wilhelm I. von Nevers
auch: von Saint-Lazaire
französischer Name: Guillaume de Saint-Lazare
Gedenktag katholisch: 5. März
Name bedeutet: der willensstarke Schützer (althochdt.)
Wilhelm wurde 1202 Bischof von Nevers. 1203 nahm er an der SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Meaux teil. 1207 wurde er von Papst Innozenz III. beauftragt, in Le Puy - dem heutigen Le Puy-en-Velay - die Einwohner zur Unterwerfung unter ihren Bischof Bertrand zu zwingen. Wilhelm ließ den 1211 abgebrannten Dom in Nevers wieder herstellen und um das große Kirchenschiff sowie Teile rund um den Chor ergänzen. 1214 begleitete er Hervé IV. de Donzy, den Grafen von Nevers, in die Schlacht von Bouvines bei Lille, bei der das französische Heer das englisch-welfische Heer unter der Führung von Kaise Ottos IV. besiegte.
Wilhelms Grab in der Kathedrale in Nevers wurde bei feierlichen Anlässen mit Weihrauch beräuchert.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 08.03.2025
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Guillaume_de_Saint-Lazare - abgerufen am 08.03.2025
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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