Elias
auch: Halbâs
Gedenktag katholisch: 12. März
Gedenktag koptisch: 11. März, 12. März
Gedenktag äthiopisch-orthodox: 11. März, 12. März
Name bedeutet: mein Gott ist der Herr (Jahwe) (hebr.)
Elias arbeitete im Garten des Fürsten Kelikianos, des heidnischen Statthalters der Stadt Ahnas. Sein Onkel Jakob lebte als Einsiedler in der Wüste nahe der Stadt, Elias besuchte ihn oft und lernte von ihm über Gottesdienst und Askese. Von seinem Fürsten und dessen Familie wurde Elias sehr geschätzt. Die Tochter des Fürchten versuchte dann, ihn zur Sünde zu verführen, deshalb entmannte er sich selbst. Die junge Frau war deshalb erzürnt und ging zu ihrem Vater, um ihn als Christen anzuzeigen, der sie angeblich auch sexuell belästigt hatte. Ihr Vater ließ ihn zu sich rufen, doch Elias konnte seine Unschuld beweisen. Als der Fürst ihn jedoch aufforderte, Götzenopfer darzubringen, weigerte er sich, deshalb wurde er gefoltern und zur Enthauptung verurteilt. Er konnte noch Beten, dabei erschien ihm ein Engel und sagte ihm an, dass Julius von Akfahs schon begonnen habe, seine Geschichte aufzuschreiben; zudem werde der seinen Leichnam retten und ihn zu seinem Onkel bringen, dann werden dort viele Wunder geschehen.
Die Worte des Engels erfüllten sich: in Ahnas wurde eine Kirche errichtet, in der Elias' Gebeine aufbewahrt wurden; diese Kirche blieb bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts erhalten.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 06.11.2025
Quellen:
• https://eglisecopte.ch/synaxaire/15-baramhat - abgerufen am 06.11.2025
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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