Wilhelm von Peñacorada
spanischer Name: Guillermo
Gedenktag katholisch: 28. Mai
Name bedeutet: der willensstarke Schützer (althochdt.)
Wilhelm war nach manchen Mönch im Kloster San Benito in Sahagún bei León, der 988 wegen der Invasion der Muslimen unter Kalif Almansors Invasion floh - was nicht stimmen kann, da das Gebiet schon Mitte des 9. Jahrhunderts wieder christlich geworden war und Almansors Feldzüge nicht so weit in den Norden kamen. Jedenfalls kam Wilhelm an den Berg Peñacorada bei Cistierna, ließ sich dort nieder und lebte in einer Höhle als Einsiedler.
Eine Urkunde aus der Kathedrale von León dokumentiert 1171 die Schenkung der Einsiedelei, damit die Mönche dort ein Kloster errichten konnten; es entstand das Kloster Santa María de los Valles, später wurde es nach Wilhelm in San Guillermo de Peñacorada umbenannt; vor dem 16. Jahrhundert wurde es aufgegeben. Heute ist Wilhelms Höhle zu einer Kapelle ausgebaut.
Einige Reliquien von Wilhelm kamen in das im 13. Jahrhundert von Theresia von Portugal gegründete Kloster Villabuena bei León, das im 16. Jahrhundert vom nahen Fluss Cúa zerstört wurde.
Patron
von Cistierna
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 02.12.2025
Quellen:
• https://es.wikipedia.org/wiki/Guillermo_de_Pe%C3%B1acorada - abgerufen am 02.12.2025
• https://lavirgendelavelilla.wordpress.com/2010/03/30/san-guillermo-de-penacorada - abgerufen am 02.12.2025
• https://es.wikipedia.org/wiki/Villabuena_%28Cacabelos%29#Historia - abgerufen am 02.12.2025
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.