Amalberga von Susteren
auch: Amelberga, Alma, Amalie
Gedenktag katholisch: 21. November
Name bedeutet: von den Amalern (einem ostgotischen Adelsgeschlecht) beschützt (althochdt.)


Heilige der Familie Kaiser Maximilians I.
Amalberga war Benediktinerin. Sie wurde die erste Äbtissin im Kloster an der heute ihr geweihten Kirche in Susteren, als König Zwentibold das Kloster nach dessen Zerstörung durch die Wikinger 882 als weltliches Frauenstift neu gründete, und erzog dort der Überlieferung zufolge dessen drei Töchter Benedikta, Cäcilia und Relindis.

Die erste Erwähnung der Verehrung von Amelberga stammt aus dem Jahr 1147, als ihr Trinkbecher in einem Verzeichnis der Reliquien des Klosters in Susteren genannt wurde. 1383 befand sich in dieser Kirche ein ihr geweihter Altar.
Das Kloster in Susteren war 714 vom fränkischen Hausmeier Pippin dem Mittleren und seiner Frau Plektrudis gegründet worden. Das Kloster wurde nach der Eroberung der südlichen Niederlande durch die Französische Republik 1794 aufgelöst, die Gebäude wurden mit Ausnahme der Kirche im 19. Jahrhundert abgerissen. Amalbergas Gebeine werden in der Kirche dieses ehemaligen Klosters verwahrt; diese wurde nach der Feststellung der Echtheit ihrer Reliquien 1886 ihr geweiht.
Die
Kirche Sint-Amelberga und die
Schatzkammer neben der Kirche in Susteren sind von
Mai bis September jeden Donnerstag von 3 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. (2025)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 25.09.2025
Quellen:
• https://nl.wikipedia.org/wiki/Amelberga_van_Susteren - abgerufen am 20.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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