Bona von Pisa
Gedenktag katholisch: 29. Mai
nicht gebotener Gedenktag im Orden der Augustiner-Chorherren/- frauen
Name bedeutet: die Gute (latein.)

Bona hatte seit ihrer Kindheit Erscheinungen. Sie wurde Tertiarin des Klosters der Augustiner-Chorherren ihrer Heimatstadt. Schon mit etwa 13 Jahren pilgerte sie ins Heilige Land, wo ihr Vater, der Bonas Mutter verlassen hatte, verheiratet war. Dort sei ihr Christus erschienen und habe ihr einen Ring an die Hand gesteckt. Zu Beginn der Heimreise wurde sie von Sarazenen gefangengenommen und verwundet, aber wieder frei gelassen. Nach Pisa zurückgekehrt, erlangte sie wegen ihrer Mildtätigkeit, ihrer Gabe der Heilung und Weissagung hohes Ansehen. Weitere Wallfahrten führten sie ungeachtet ihrer Krankheiten zu den zu den sieben Pilgerkirchen in Rom, zur Jakobus-Wallfahrtsstätte nach Santiago de Compostela und zum Höhlenheiligtum des Erzengels Michael am Monte Sant'Angelo auf dem Gargano in Apulien.
1962 wurde Bona von Papst Johannes XXIII. zur Patronin der Stewardessen ernannt.
Patronin
von Pisa, der Pilger und Stewardessen
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 03.02.2020
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe. J.B. Metzler,
Stuttgart / Weimar 2000
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XVI, Herzberg 1999
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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