Ökumenisches Heiligenlexikon

Caraunus

französischer Name: Chéron
auch: Ceraunus, Caranus, Caro

1 Gedenktag katholisch: 28. Mai
Übertragung der Gebeine: 18. Oktober

Name bedeutet: das Oberhaupt (griech. - latein.)

Einsiedler, Diakon, Glaubensbote, Märtyrer
* in Frankreich
400 im 4./5. Jahrhundert bei Châlons-en-Champagne in Frankreich


Caraunus verschenkte nach dem Tod seiner Eltern sein Erbe unter die Armen, zog sich zurück als Einsiedler und wurde zum Diakon geweiht. Als Glaubensbote kam er auch in die Region Beauce - das Gebiet um Chartres und bekehrte viele Menschen zum Glauben. Als er mit einigen Schülern unterwegs war nach Paris, um auch dort zu predigen, wurden sie drei Stunden von Chartres entfernt von Räubern überfallen. Seinen Schülern gab er den Ratschlag, sich zu verstecken, während er selbst mit den Räubern reden wollte. Diese aber schnitten ihm den Kopf ab.

Seine Schüler beerdigten Caraunus auf einer Anhöhe in Châlons-sur-Marne - dem heutigen Châlons-en-Champagne - die dann heiliger Berg genannt wurde; an dieser Stelle entstand im 5. Jahrhundert oder um 660 die BenediktinerAbtei Saint-Pierre-aux-Monts. Später wurden Caraunus' Gebeine nach Chartres übertragen.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 13.12.2021

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Saint-Pierre-aux-Monts

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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