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Euphrasius von Illiturgum
spanicher Name: Eufrasio
Gedenktag katholisch: 1. Mai
Fest im mozarabischen Der mozarabische Ritus, auch „westgotisch” oder „altspanisch” genannt, ist eine Liturgie in der römisch-katholischen Kirche, die sich im 4./5. Jahrhundert auf der Iberischen Halbinsel entwickelt hat und heute noch an einigen Orten in Spanien praktiziert wird.
Der Name entstand nach dem Einfall der Mauren im Jahr 711, als die unter maurischer Herrschaft lebenden Christen – die „Mozaraber” – weiter ihren Glauben ausüben durften und damit auch diese Liturgie feierten.
Ritus
15. Mai
Hochfest im Bistum Jaén: 15. Mai
Übertragung der Gebeine ins Laurentius-Kloster im Escorial und nach Andújar am 25. Mai 1546
Name bedeutet: der Gutes Redende (griech.)

Euphrasius war nach der Legende der erste Bischof von Illiturgum - dem heutigen Andújar - und wurde demnach von Petrus und Paulus in Rom zum Bischof geweiht und als Glaubensbote nach Spanien gesandt, wo er nach erfolgreichem Wirken als Märtyrer starb.
Zusammen mit Euphrasius werden auch die Bischöfe Torquatus, Ctesiphon, Secundus, Indaletius, Cäcilius und Hesychius verehrt. Die Legende stammt wohl aus dem 8. Jahrhundert.
Patron
von Jaén

Die urchristlichen Bischöfe in Südspanien
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 19.03.2016
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 9. Herder, Freiburg im Breisgau 2000
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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