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Hugo von Mâcon
französischer Name: Hugues
Gedenktag katholisch: 10. Oktober
Name bedeutet: der Denker (althochdt.)

Hugo war Priester. Wohl 1113 schloss er sich Bernhard von Clairvaux an und wurde Zisterziensermönch in Cîteaux - dem heutigen St-Nicolas-lès-Cîteaux. 1114 wählte Abt Stephan Harding ihn aus, das erste Tochterkloster in Pontigny zu gründen und als erster Abt zu leiten. Zusammen mit Bernhard verfasste er zahlreiche Briefe an kirchliche und staatliche Behörden und entwickelte sein Kloster; seinem Wirken wird die Gründung von acht weiteren Filiationen zugeschrieben.
Im August 1137 wurde Hugo zum Bischof von Auxerre gewählt als Nachfolger von == Hugo von Montaigu. Zum Empfang der vielen Gäste wirkte in seinem Haus ein Laienbruder der Zisterzienser. Gerühmt wurden Hugos Geduld und sein Sinn für Gerechtigkeit, besonders in den Konflikten mit den Grafen von Nevers. Er unterstützte die Reformen von Papst Gregor VII. und holte Prämonstratenser zur Gründung der Abtei Saint-Marien in Auxerre.
Hugo wurde in der Abteikirche in Pontigny bestattet. 1567 öffneten die Hugenotten sein Grab, fanden seinen Körper und die bischöflichen Gewänder unversehrt und verbrannten ihren Fund.

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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 04.01.2017
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Hugues_de_M%C3%A2con
• http://auxerre.historique.free.fr/Personnages/eveques/le_bienheureux_hugues_de_macon.htm
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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http://d-nb.info/969828497 abrufbar.