Johannes der Schotte

Johannes kam als Benediktinermönch und Gefährte von Marianus von Regensburg zuerst ins damalige Kloster Michelsberg nach Bamberg und von dort - nicht vor 1076 - ins damalige Kloster Obermünster nach Regensburg. Dort gründete er mit Marianus das damalige Schottenkloster St. Jakob. Dann kam er ans Stift Göttweig, wo er als Inkluse lebte. Weil dort nach dem Tod von Bischof Altmann von Passau 1091 die Klosterzucht verfiel, erschien Altmann Johannes in einer Vision und beauftragte ihn mit der Wiederherstellung der Ordnung; im Zuge dessen wurde aus den Augustinerkloster ein Benediktinerkloster.

Als weitere Gefährten von Marianus werden genannt Candidus, zudem Clemens, der später eine Pilgerreise nach Jerusalem unternahm, wo er starb, Isacius, der 120 Jahre alt wurde, Donatus, Magnaldus und Murcheratus.