Ökumenisches Heiligenlexikon

Maximus von Riez

1 Gedenktag katholisch: 27. November
Übertragung der Gebeine und Wundertaten: 21. Mai
in Thérouanne: Auffindung der Gebeine: 13. September, 2. Oktober

Name bedeutet: der Größte (latein.)

Bischof von Riez, Wundertäter
* in der Provence, vielleicht in Fréjus in Frankreich
27. November 460 (?) in Riez in Frankreich


Baptisterium+ in Riez, ursprünglich Teil der abgegangenen Kathedrale
Baptisterium in Riez, ursprünglich Teil der abgegangenen Kathedrale

Maximus war schon als Junge von auffallender Frömmigkeit. Er verzichtete auf sein Vermögen und trat ins Kloster St-Honorat auf den Lérins-Insel ein; nachdem der Klostergründer und Abt Honoratus 426 Bischof von Arles wurde, wurde Maximus Nachfolger im Amt des Vorstehers. 432 sollte er Bischof von Fréjus werden, 433 von Riez, doch er lehnte beide Male ab. 434 unterwarf er sich doch dem Ruf nach Riez, wo er der zweite der Bischöfe der Stadt war, weiterhin mönchischen Lebensstil pflegte und durch seine Predigten begeisterte. Er nahm Teil an den SynodenSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. an seinem Bischofssitz 439, in Orange 441 und in Arles 454.

Seine Wunder wirkenden Reliquien lagen in Thérouanne, 1553 kamen sie nach Ypern/Ieper, heute sollen sie in der Pfarrkirche von Riez, der Nachfolgerin der Kathedrale, liegen.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 02.08.2017

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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