Ökumenisches Heiligenlexikon

Simeon

hebräischer Name: שִׁמְעוֹן

1 Gedenktag katholisch: 19. Dezember

Name bedeutet: Er (Gott) erhört (hebr.)

Stammvater Israels
* in Harran in der Türkei
um 1650 v. Chr. in / bei Beerscheba in Israel


Simeon war der zweite Sohn von Jakob und Lea. Er unternahm zusammen mit seinen Brüdern einen Rachefeldzug gegen einen kanaanäischen Stadtstaat und töteten darin alle Männer, weil dessen Fürst Schechem ihre Schwester Dina vergewaltigt hatte (1. Mose 34). Als die Brüder in Ägypten ihren zweitjüngste Bruder Josef aufsuchten, der dort Stellvertreter des Pharao geworden war, und ihn um Korn baten, weil in ihrer Heimat großer Hunger herrschte, wollte Joseph auch den jüngsten Bruder Benjamin sehen; er hielt Simeon gefangen, bis die anderen zusammen mit Benjamin zurückkehrten (1. Mose 42, 24). Kurz vor seinem Tod kündete sein Vater Jakob Simeon die Zerstreuung seiner Nachkommen an als Vergeltung dafür, dass Simeon - und Levi -, so gewalttätig seien: In ihrem Zorn haben sie Männer gemordet und in ihrem Mutwillen Stiere gelähmt. (1. Mose 49, 5 – 7). Nach 2. Mose 6, 15 hatte Simeon sechs Söhne: Jemuël, Jamin, Ohad, Jachin, Zohar und Schaul; die Mutter des letzteren war eine Kanaaniterin; ihr Stammesgebiet lag inmitten des Gebietes der Nachfahren von Juda rund um Beerscheba.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 02.01.2024

Quellen:

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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