Ökumenisches Heiligenlexikon

Benedikta von Susteren

1 Gedenktag katholisch: 17. August
im Benediktinerorden: 16. November

Name bedeutet: die Gesegnete (latein.)

Äbtissin in Susteren
* in Lothringen in Frankreich
920Anfang des 10. Jahrhunderts in Susteren in den Niederlanden


Benedikta war die Tochter des Königs Zwentibold von Lothringen. Nachdem der das Kloster in Susteren nach dessen Zerstörung durch die Wikinger 882 als weltliches Frauenstift nach der Regel der Benediktiner neu gegründet hatte, wurde Benedikta zusammen mit ihren Schwestern Cäcilia und Relindis (Reliude) dort durch Amalberga erzogen. Benedikta und Cäcilia traten daraufhin als Nonnen in das Kloster ein, beide wurden nacheinander auch zu Äbtissinnen gewählt. Relindis - wohl die jüngste der Schwestern - lebte als Reklusin nahe Lüttich.

Die Gebeine von Benedikta und Cäcilia wurden im ehemaligen Damenstift in Susteren verehrt. Das Kloster wurde nach der Eroberung der südlichen Niederlande durch die Französische Republik 1794 aufgelöst, die Gebäude wurden mit Ausnahme der Kirche im 19. Jahrhundert abgerissen.

Die Kirche Sint-Amelberga und die Schatzkammer neben der Kirche in Susteren sind von Mai bis September jeden Donnerstag von 3 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. (2025)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 25.09.2025

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.