Justus von Limoges
Gedenktag katholisch: 27. November
Name bedeutet: der Gerechte (latein.)

Justus ließ sich der Überlieferung zufolge bereits als Knabe im Alter von acht Jahren gegen Wissen und Willen seiner heidnischen Eltern unter die Taufbewerber aufnehmen und unterrichten und wurde deshalb von ihnen zum Hüten der Schweine auf ihrem Landgut gezwungen. Nach dem Tod seiner Eltern kehrte er nach Limoges zurück, ließ sich taufen und ging dann nach Poitiers zu Bischof Hilarius; Versammlungsort der Christen war dort damals ein um 325 errichtetes Haus an der Stelle des spätern, bis heute bestehenden Baptisteriums. Hilarius weihte Justus zum Priester und sandte ihn dann aus ins Périgord, wo er durch seine Predigten die Katholiken kräftigte und viele Heiden und Anhänger des Arianismus bekehrte. Nach Poitiers zurückgekehrt, unterstütze er Hilarius und verfasste auch dessen Lebensbeschriebung. Er starb in einem Dorf, das dann nach ihm benannt wurde - von dem der Boulevard Saint-Just in Poitiers heute noch zeugt.
Das
Baptisterium in Poitiers ist täglich von 21. Juni bis
30 September von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr, von April bis zum 20. Juni nur nachmittags, von Oktober
bis März nur nachmittags bis 16 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt 3 €. (2025)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 29.05.2025
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 3. Band: [I]K-L. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1869
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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