Thomas Atkinson
Gedenktag katholisch: 11. März
als Märtyrer von Douai: 29. Oktober
Name bedeutet: der Zwilling (hebr.)
Thomas Atkinson studierte in Douai und am Englischen Kolleg im damaligen Hôtel de Bourgogne in Reims. Nach der Priesterweihe kehrte er 1588 nach England zurück, um die trotz des Verbots praktizierende Katholiken seelsorgerisch zu betreuen, und besuchte heimlich insbesondere arme Katholiken. Schließlich konnte er tagsüber nicht mehr sicher reisen. Er reiste stets zu Fuß, bis er sich das Bein brach und reiten musste. Nach der Thronbesteigung von König Jakob I. 1603 verschärfte sich die Unterdrückung. 1615 wurde Atkinson verraten, verhaftet und zusammen mit seinem Gastgeber, dem Herren Vavasour des Landgutes Willitoft - einem Ortsteil von Bubwith bei York - und einigen von dessen Familienmitgliedern nach York gebracht. Dort fand man bei ihm eine Gebetskette und einen Ablassbrief; weil so sein Katholizismus bewiesen war, wurde am er 10. März 1616 zum Hängen, Ausweiden und Vierteilen verurteilt.
Kanonisation:
Thomas Atkinson wurde am 22. November 1987 von Papst
Johannes Paul II. als einer aus der Gruppe der 85 Märtyrer von England,
Schottland und Wales seliggesprochen.
Heiligenlexikon
als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Thomas Atkinson
Wikipedia: Artikel über Thomas Atkinson
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Alexander
Dionysius Gefährten
Tewdrig von Glamorgan
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 02.11.2025
Quellen:
• https://catholicsaints.info/blessed-thomas-atkinson - abgerufen am 02.11.2025
• https://en.wikipedia.org/wiki/Thomas_Atkinson_(priest) - abgerufen am 02.11.2025
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/44570 - abgerufen am 02.11.2025
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.