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Amatus von Remiremont
auch: Aime, Amet
Gedenktag katholisch: 13. September
Übertragung der Gebeine vom Berg in den Hof: 17. Mai
Name bedeutet: der Geliebte (latein.)
Amatus wurde um 581 Mönch im Kloster in
St-Maurice und lebte dann ab 611 als Einsiedler
im Wallis. 614 zog er zusammen mit
Eustasius ins Kloster nach Luxeuil - dem heutigen
Luxeuil-les-Bains. Von dort aus gründete er
um 620 zusammen mit Romarich das Doppelkloster
Remiremont in den Vogesen, das er als erster
Abt leitete. In diesem Kloster lebten die Mönche im Tal und die Klosterfrauen auf der Bergspitze. Hier führte er die
laus perennis
, den ewigdauernden Lobgesang
, ein; diese aus der Ostkirche stammende ununterbrochene Anbetung
hatte er in St-Maurice kennengelernt. Nachdem er in Streit mit Luxeuil geraten war, söhnte er sich kurz vor seinem Tod
wieder mit Eustasius aus.
Amatus wurde schon im 8. Jahrhundert als Heiliger verehrt.
Kanonisation:
Papst Leo IX. erhob am 13. November 1049
Amatus' Gebeine zusammen mit denen von
Romarich von Remiremont und
Adelphus von Metz, was die Heiligsprechung bedeutete.
Attribute:
als Einsiedler mit Krug, Stein und Teufel
Heiligenlexikon
als USB-Stick oder als DVD
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Wikipedia: Artikel über Amatus von Remiremont
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 03.08.2019
Quellen:
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XVII, Herzberg 2000
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993
• http://viens-seigneur-jesus.forumactif.com/t28979-8-decembre-saint-romaric-de-luxeuil
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.