Ökumenisches Heiligenlexikon

Anna Maria Adorni

1 Gedenktag katholisch: 7. Februar

Name bedeutet: A: die Begnadete (hebr.)
M: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)

Ordensgründerin
* 19. Juni 1805 in Fivizzano in der Toskana in Italien
7. Februar 1893 in Parma in Italien


Anna Maria Adorni
Anna Maria Adorni

Anna Maria Adorni zog, nachdem ihr Vater gestorben war, im Alter von 15 Jahren mit ihrer Mutter nach Parma, wo sie 1826 Antonio Domenico Botti heiratete, der aus dem Haus der Herzöge von Parma stammte; sie hatten sechs Kinder, von denen fünf im Säuglingsalter starben; Sohn Leopold, wurde später Benediktiner. Nach dem Tod ihres Mannes 1844 begann die nun Carolina Botti genannte Witwe, Gefangene zu besuchen; als Gefängnis diente damals - nach Aufhebung der Orden unter napoleonischer Herrschaft - die Kirche San Francesco del Prato. Junge Männer und Frauen schlossen sich ihrer Arbeit an, es entstand mit Unterstützung der Herzogin Maria Luigia von Parma die Vereinigung der frommen Damen, die Gefängnisse besuchen.

In einer Wohnung wurde zudem das Institut Guter Hirte gegründet zur Unterstützung von strafentlassenen jungen Frauen. 1857 gründete Anna Maria mit acht weiteren Gefährtinnen die Kongregation der Ancelle dell'Immacolata, der Mägde der Unbefleckten Empfängnis, die 1893 päpstlich genehmigt wurde.

Die Mägde der Unbefleckten Empfängnis arbeiten in Italien und Rumänien und hatten 2005 in sieben Häusern 58 Nonnen.

Kanonisation: Anna Maria Adorni wurde am 3. Oktober 2010 im Auftrag von Papst Benedikt XVI. in der Kathedrale in Parma seliggesprochen.

Die Kirche San Francesco del Prato in Parma ist werktags von 6.15 Uhr bis 12.30 Uhr und von 15 Uhr bis 19 Uhr, sonntags von 9.30 Uhr bis 12 Uhr und von 16 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. (2023)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 28.11.2023

Quellen:
• https://it.wikipedia.org/wiki/Anna_Maria_Adorni - abgerufen am 06.03.2023
• https://it.wikipedia.org/wiki/Ancelle_dell%27Immacolata_(Parma) - abgerufen am 06.03.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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