Isidor Bakanja

Isidor Bakanja aus dem Stamm der Boangi arbeitete schon als Kind als Maurer oder auf Bauernhöfen. 1906 wurde er zum Christentum bekehrt; sein atheistischer, aus Belgien stammender Arbeitgeber auf einer Plantage in Ikili verbot ihm, unter den anderen Arbeitern den Glauben zu verbreiten; im Streit zerriss sein Chef am 22. April 1909 das Karmeliter-Skapulier, das Isidor als Ausdruck seines Glaubens trug, und ließ ihn bis aufs Blut schlagen. An den Folgen der Schläge starb Isidor wenige Monate später.

Kanonisation: Isidor wurde am 24. April 1994 durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.