Petrus I. von Tarentaise
französischer Name: Pierre
Gedenktag katholisch: 29. Juni
Name bedeutet: der Fels (griech. - latein.)
Petrus wurde Zisterziensermönch im Kloster Cîteaux nahe Saint-Nicolas-lès-Cîteaux bei Beaune, 1121 der dritte Abt im ersten Tochterkloster von Cîteaux, dem Klosters La Ferté - heute La Ferté-sur-Grosne - und 1126 Erzbischof von Tarentaise -; er war damit der erste Zisterzienser, der zum Bischof geweiht wurde.
In der Französischen Revolution wurde das Kloster Cîteaux 1790 aufgehoben, die Mönche wurden vertrieben, die Gebäude verkauft. 1898 konnten Trappisten das Kloster wieder beleben, 1999 wurde die seit 1998 gebaute neue Kirche geweiht.
Die neue Kirche und Teile des
Klosters Cîteaux können im Rahmen einer
Führung besichtigt werden, dafür ist eine Reservierung ist erforderlich: E-Mail:
visites@citeaux-abbaye.com; die Gebühr beträgt 10,50 €. (2024)
Das ehemalige Kloster La Ferté - heute La
Ferté-sur-Grosne ist heute ein Hotel. Die Räume des erhaltenen Abteigebnäudes können im Juli und August in Rahmen einer
Führung besichtigt werden, die findet täglich außer montags um 10.30 Uhr, 11.30 Uhr, 14.30 Uhr, 15.30 Uhr und 16.30 Uhr statt,
die Gebühr beträgt 18 €. (2024)
Die Kathedrale in Moûtiers ist täglich von
8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. (2014)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 23.07.2024
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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