Severinus

Severinus nahm der Überlieferung zufolge als Gesandter teil an dem 342 abgehaltenen KonzilSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Sardica - dem heutigen Sofia. Dieses Konzil wurde von den römischen Kaisern Constans und Constantius II. - beides Söhne von Konstantin „dem Großen” - einberufen, um die Auseinandersetzungen zwischen der Kirche im Osten und der im Westen, die sich an der Frage des Arianismus entzündet hatten, zu schlichten. Der Versuch schlug fehl, die Vertreter des Osten brachen die Versammlung ab, beide Lager exkommunizierten sich gegenseitig, das Konzil gilt deshalb nicht als ökumenisches Konzil.

Von Severinus wird gesagt, er sei auf diesem KonzilSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. der Vertreter von Euphrates, dem zweiten bekannten Bischof von Köln, gewesen. Euphrates nahm selbst an diesem Konzil teil, Severinus war also wohl sein Begleiter. Euphrates stammte aus dem Osten und stand deshalb - zu Unrecht - im Verdacht, auch Anhänger des Arianismus zu sein, deshalb wurde er 346 abgesetzt.