Ökumenisches Heiligenlexikon

Valerianus

auch: Feriolus, Fericiolus

1 Gedenktag katholisch: 15. September

Name bedeutet: der Gesunde (latein.)
oder aus dem Geschlecht der Valerier (latein.)

Märtyrer
178 in Tournus bei Chalon-sur-Saône in Frnkreich


Valerianus war der Legende zufolge ein Gefährte von Photinus, dem ersten Bischof von Lyon, und wurde mit diesem gefangen genommen. 1 Zusammen mit Marcellus von Chalon gelang Valerianus demnach die Flucht aus dem Gefängnis. Er kam nach Tournus an der Saône, wo er als Glaubensbotre wirkte. Priscus, der Präfekt von Chalons - dem heutigen Chalon-sur-Saône - verurteilte Valerianus deshalb nach schwerer Folter mit Eisennägeln zum Tod durch Enthauptung.

Valerianus wurde nach dem Zeugnis des Gregor von Tours in Tournus bestattet. 1526 wurden seine Gebeine von den Calvinisten verbrannt und ihre Asche in die Saone geworfen. 1854 wurde in Tournus eine Bruderschaft unter seinem Namen gegründet.

1 In der ursprünglichen Überlieferung über Photinus sind viele Gefährten namentlich, nicht aber Valerianus genannt.

Kanonisation: Valerianus' Verehrung wurde am 24. November 1900 durch Papst Leo XIII. bestätigt.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 29.01.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://www.katolsk.no/biografier/historisk/vlyon - abgerufen am 27.1.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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