Witta von Büraburg
lateinisch: Albuin, auch: Albinus
Gedenktag katholisch: 26. Oktober
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Fulda
Name bedeutet: der Weiße (angelsächsisch)
Witta, nach mancher Überlieferung erst Mönch im Kloster auf der Insel Hy / Iona in Schottland, war ein Gefährte von Bonifatius, der ihn 741/742 zum ersten Bischof von Büraburg, - dem ersten Bistum in Deutschland östlich des Limes - weihte; im Schutz der Burg auf dem Büraberg hatte Bonifatius 723/724 im nahen Geismar die Donar-Eiche gefällt. Dieses Bistum wurde 743 vom Papst bestätigt, doch schon gleich nach Wittas Tod dem Bistum Mainz angeschlossen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 05.02.2022
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 10. Herder, Freiburg im Breisgau 2001
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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