Antimus
französischer Name: Antime
Gedenktag katholisch: 28. Januar
Name bedeutet: der Blumengleiche (griech. - latein.)

Antimus war Abt der Gemeinschaft von Benediktinern, die ab dem 8. Jahrhundert
in den Höhlen am Fluss Dronne bei Brantôme lebte;
sie bauten sich dann ein erstes Gebäude, das angeblich Karl „der Große” -
tatsächlich aber wohl Pippin der Jüngere um 760 - als Kloster genehmigte und ihm Reliquien
von Sicharius - einem der Unschuldigen Kinder niederlegte, weshalb das
Kloster den Namen Saint Sicaire
erhielt und wo die Mönche nach der Regel von
Kolumban „dem Jüngeren” lebten. 804 wurde das Kloster von Papst
Leo III. persönlich geweiht.

Von den in die Kalksteinklippe am Fluss Dronne gegraben Höhlen sind Spuren der Klosterzellen erhalten. Das Kloster Saint-Pierre in Brantôme wurde 1792 in der Französischen Revolution aufgelöst.
Die Kirche des ehemaligen
Klosters Saint-Pierre in Brantôme ist frei
zugänglich. Die Höhlen sind werktags von 10 Uhr
bis 12.15 Uhr und von 14 Uhr bis 17.159 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt 5 €. Teile der Klostergebäude können im Rahmen
einer Führung besichtigt werden, die Gebühr beträgt 8,50 €. (2025)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 06.06.2025
Quellen:
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Abbaye_Saint-Pierre_de_Brant%C3%B4me - abgerufen am 17.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel Antimus, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon - https://www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Antimus.html, abgerufen am 13. 6. 2025
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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