Ökumenisches Heiligenlexikon

Gilla

auch: Gillia, Aegidia
italienischer Name:

1 Gedenktag katholisch: 23. September

Name bedeutet: die Schildträgerin (griech.)

Tertiarin
* 1197 in Cortona
23. September um 1270 daselbst


Gilla, Tochter wohlhabender Eltern, zog sich schon in jugendlichem Alter in ihrem Elternhaus in eine kleine Zelle zurück. Nachdem ihr Vater starb, als sie 15 Jahre alt war, wollten ihre Verwandten sie verheiraten, aber Gilla floh in die Klause der Margareta von Cortona; diese nahm sie auf und bewog sie, als Tertiarin dem Franziskanerterorden beizutreten. Nach einer äußerst schmerzhaften Krankheit, die sie als Dulderin klaglos ertrug, starb sie mit dem Bild des Gekreuzigten in der Hand.

Überliefert wird, ein Engel habe Margareta von Cortona geoffenbart, Gilla weile seit einem Monat im Fegfeuer und später, sie sei aus dem Fegfeuer erlöst und von vier Engeln unter die Cherubim versetzt worden.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 02.08.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.