Ökumenisches Heiligenlexikon

Adelhelm I. von Engelberg

1 Gedenktag katholisch: 25. Februar

Name bedeutet: Schützer des Adels (althochdt.)

erster Abt in Engelberg
24. Februar 1131 in Engelberg in der Schweiz


Medaillon, um 1745, über Konrads Grabmahl in der Klosterkirche in Engelberg
Medaillon, um 1745, über Adelhelms Grabmahl in der Klosterkirche in Engelberg

Adelhelm war Benediktinermönch im Kloster in St. Blasien im Schwarzwald, dann im Kloster in Muri im Aargau. 1120 wurde er mit einer kleinen Mönchsgruppe von dort aus durch Konrad von Sellenbüren in das von diesem gegründete Kloster Engelberg berufen, wo er als Prior schon 1124 von Papst Callistus II. und Kaiser Heinrich V. das Bestätigungsprivileg für das Kloster und von Bischof Ulrich von Konstanz das Recht zu Taufen und das Zehntrecht erhielt. Adelhelm wurde um 1125 erster Abt des Klosters und galt wegen seiner Frömmigkeit und den selbst auferlegten strengen Bußen schon zu Lebzeiten als Heiliger.

Kloster Engelberg heute
Kloster Engelberg heute




USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Adelhelm I. von Engelberg

Wikipedia: Artikel über Adelhelm I. von Engelberg

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Maria Assunta Pallotta
Anna von Nowgorod
David der Schotte
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 23.07.2018

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München, 2001
• Otto Wimmer, Hartmann Melzer: Lexikon der Namen und Heiligen, bearb. u. erg. von Josef Gelmi. Tyrolia, Innsbruck, 1988
• https://www.kloster-engelberg.ch/geschichte.htm - abgerufen am 04.02.2024
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993
• Guido Muff: Das Benediktinerkloster Engelberg. 13. Aufl., Schnell & Steiner Regensburg 2010

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


Sie könnnen mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt: